Schon wieder der ganze Beitrag gelöscht

. Also nochmal:
Roberta hat geschrieben:
Nee, er hat doch gesagt "think of the children", wenn ich mich nicht komplett täusche

Sehe ich auch so.
Okay, ich geb's auf, ich komm mit dem Erzählstil der Folgen nicht klar

. Ich brauch einfach ein Element, dass mich in die Folge hineinzieht und dazu zählt nicht dieser absurde Prolog vor dem Vorspann - der aber extrem witzig ist

- und der erfolgende Schnitt danach. Es ist natürlich auch nicht gerade hilfreich, wenn man alle fünf Minuten beim Gucken unterbrochen wird

. Dabei gefällt mir eigentlich die Grundidee der Story, auch wenn sie tatsächlich doch ziemlich
Stones of Venice ähnelt. Aber eben der Erzählstil

. Ich bin jedenfalls nicht in die Handlung reingekommen. Ich meine, man ist ja immer nur ein Zuschauer, aber normaler Weise
fühlt man sich zumindest wie "mittendrin statt nur dabei".
Aber genug Gejammer, es gab ja auch eine Menge schöner und lustiger Momente. Und der Doctor hat tatsächlich zu einer eigenständigen Personalität gefunden

. Besonders beeindruckend war natürlich das Setting. Und man hat es verstanden, das nicht irgendwie krampfhaft hervorzuheben, sondern tatsächlich richtig gut in die Handlung einzubauen. Wunderschön.
Die Sache mit der Lampe und dem Spiegel fand ich jetzt etwas übertrieben, aber dafür hat mir die Erklärung für die fehlenden Spiegelbilder sehr gefallen

. Von den lustigen Szenen hat es mir auch sehr der Gondoliere mir Rorys Shirt angetan. Und das hat er natürlich getragen, weil Rory seine Kleidung für die Bruder der Schwester-Nummer brauchte -

der Dialog, wer und warum wessen Bruder oder Verlobter sein könnte oder nicht, war ja wohl mal Klasse

. Sehr hübsch auch die Szene mit dem Mundzuhalten (und der dritten Hand

).
Überhaupt schließe ich mich der Meinung an, dass Rory so etwas wie der Glanzpunkt der Folge war. Einfach toll und so herrlich normal. Das hat ein bisschen an die alten neuen Folgen erinnert, hach. Dazu dann, dass er dem Doctor mal sagt, warum sich die Companions immer in Gefahr begeben - nur um dann selbst den Verlockungen der TARDIS zu erliegen. Sehr süß auch, wie er Amy so unbeholfen gegen diesen Möchtegern-Vampir verteidigt. Ja, auf noch mehr von Rory freue ich mich.
Mir hat aber auch diese Alien-Fisch-Mama sehr gefallen - wobei das ja wohl eigentlich eher Krebse waren, aber egal. Die war jedenfalls wesentlich beeindruckender als die ganzen Mädels (oder ihr mißratener, gieriger Sohn

). Und irgendwie kann man sie verstehen, obwohl gleichzeitig die Art der Umsetzung ihrer Ziele einfach abstoßend ist. In dem Zusammenhang stehen dann auch die ernsten Momente der Folge, die mir sehr gefallen haben. Da war zunächst der Grund, warum der Doctor ihr nicht helfen wollte: Sie kannte nicht einmal Isabellas Namen. Und wohl auch keinen der anderen Mädchen, die sie für ihre Zwecke transformiert hat (erinnert ein bisschen an
Daleks in Manhattan, nicht?). Auch beeindruckend fand ich ihr Ende und wie sie das Ende ihrer Art auf des Doctors Gewissen lädt, um sich dann selbst ihren Kindern zum Fraß vorzuwerfen und damit jegliche Aussicht auf einen Fortbestand der Art auszuschließen (wobei, hieß es nicht woanders "die Natur findet immer einen Weg"?

). Heißt nicht, dass ich das sinnvoll finde, aber ich finde, es war überzeugend gespielt.
Das Abschalten der großen bösen Wettermaschine mit diesem winzigen unscheinbaren Knopf fand ich cool. Das hatte was, sehr amüsant ^^.
Was ich ein bisschen seltsam fand, war der Schluss. Ich meine, diese plötzliche Stille hat schon etwas, wie soll man sagen, gruseliges, vor allem wo die Aliens (Wie hießen die eigentlich? Das hab ich nicht verstanden.) doch davor und den Rissen weggelaufen sind. Aber wieso fliegt der Doctor da weg

? Ich meine klar, es ist nur der Cliffhanger und Verbindung zum großen Storyarc, aber der Doctor
sucht doch nach Hinweisen zum Spalt und dann hat er einen direkt vor der Nase und fliegt weg? Fand ich komisch.