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BeitragVerfasst: Mo 19. Apr 2010, 16:45 
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Registriert: Sa 6. Feb 2010, 02:28
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Tomb of the Cybermen ist zwar schon die achte Geschichte mit Patrick Troughton als Doctor, aber leider die erste, die komplett erhalten ist.
Auch in der restlichen Cast hat es Änderungen gegeben, Companion sind jetzt Jamie McCrimmon aus den schottischen Highlands von 1746 und Victoria Waterfield, eine englische Frau aus dem Jahr 1866.

Story:

Die TARDIS landet auf dem Planeten Telos, wo der Doctor und seine Companions auf eine archäologische Expedition treffen, die die Geheimnisse um das Verschwinden der Cybermen lösen wollen. Dabei haben sie die Katakomben der Cybermen entdeckt. Mit Hilfe des Doctors gelingt es ihnen, in die Katakomben einzudringen.

Allerdings spielen die Geldgeber der Expedition, Klieg und Kaftan, zusammen mit ihrem Diener Toberman, ein falsches Spiel. Sie planen, die Cybermen wiederzubeleben, um mit ihrer Hilfe selbst Eroberungen zu machen.

Es stellt sich allerdings heraus, dass die Katakomben kein Grab sind, sondern eine Falle. Sie sind so gestaltet, dass sie nur von Wesen mit hoher Intelligenz geöffnet werden können. Diese sollen dann natürlich zu Cybermen gemacht werden.

Es gelingt Klieg, die gefrorenen Cybermen wiederzubeleben, der Cybercontroller hat allerdings kein Interesse an Verhandlungen, es kommt zum Kampf. Dabei wird Toberman teilweise zum Cyberman konvertiert.

Am Ende gelingt es dem Doctor, die Cybermen zu besiegen und er versiegelt die Katakomben, in der Hoffnung, die Cybermen niemals wiederzusehen.


Meine Meinung:

Dies war natürlich auch meine erste richtige Begegnung mit dem zweiten Doctor und im Gegensatz zu unserer aktuellen elften Inkarnation konnte ich ihn sofort in der Rolle akzeptieren. Er ist natürlich anders als der erste Doctor, aber im besten Sinne. Da, wo Hartnells Doctor eher halsstarrig oder überheblich war, spielt Troughton den Doctor eher pfiffig bis hinterlistig, aber mit einer guten Portion Augenzwinkern. Es wird zwar weiterhin deutlich gemacht, dass der Doctor den Menschen über ist, allerdings nicht mehr so von oben herab, wie es bei Hartnell oft der Fall war. Außerdem tat er sich besonders in der ersten Folge mit vielen amüsangten Sprüchen hervor, da konnte ich ihn nur direkt gernhaben.
Ich habe diesen Doctor jedenfalls sofort ins Herz geschlossen und bedaure um so mehr, dass nur so wenige Folgen von ihm erhalten geblieben sind.

Die Geschichte an sich ist oberer Durchschnitt. Die Katakomben sind schön gestaltet und gerade die erste Folge ist sehr gut anzusehen, aber danach, als die Gruppe erst mal in die Katakomben eingedrungen ist, zieht sich alles doch ein wenig, obwohl die Geschichte diesmal aus "nur" vier Folgen besteht.
Die Motive der "Bösen" sind zu simpel und viele Geschehnisse sind doch recht vorhersehbar. Allerdings gewinnt das Ganze durch den beengten Raum, auf dem sich alles abspielt, an Spannung.

Alles in Allem sehr gute, aber wenig tiefgründige Unterhaltung. Ich habe sie mir gerne angeschaut, aber da es um diese Folge auch einen gewissen Hype gab, hatte ich wohl irgendwie etwas mehr erwartet.

Was am Anfang ein bisschen bitter aufgestoßen ist war die sehr klischeehafte Rolle des einzig schwarzen Cast-Mitglieds, Toberman. Anfangs dargestellt als der tumbe, starke Diener der reichen Geldgeber. Da er am Ende aber noch zum Helden gemacht wird, ist das aber dann doch verzeihbar.

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BeitragVerfasst: Mo 19. Apr 2010, 22:52 
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Ah, Tomb of the Cybermen! DAs war meine erste Begegnung mit dem zweiten Doctor und eine der ersten mit der klassischen Serie. Und ich habe den Doctor auch sofort ins Herz geschlossen. Die erste Episode ist sowas von Klasse und seine spitzen Bemerkungen sowas von köstlich :rollen. Dazu war in der Tat hier auch das Setting ganz interessant. Jedenfalls hat es diese Folge geschafft, Doctor Nummer zwei auf Platz zwei in meiner Beliebtheitsskala zu katapultieren, gleich neben CE (und jetzt noch Nummer acht). Wen ich hier auch zum ersten Mal gesehen habe, war Jamie. Und auch diesen finde ich von seinem Charakter und vom Schaupielerischen richtig, richtig gut. Die beiden passen einfach zusammen. Es macht unheimlich viel Freude, sich die Folgen anzuschauen. Ich stimme dir aber in folgendem leider völlig zu:
Roland_Deschain hat geschrieben:
Die Geschichte an sich ist oberer Durchschnitt. Die Katakomben sind schön gestaltet und gerade die erste Folge ist sehr gut anzusehen, aber danach, als die Gruppe erst mal in die Katakomben eingedrungen ist, zieht sich alles doch ein wenig, obwohl die Geschichte diesmal aus "nur" vier Folgen besteht.
Die Motive der "Bösen" sind zu simpel und viele Geschehnisse sind doch recht vorhersehbar. Allerdings gewinnt das Ganze durch den beengten Raum, auf dem sich alles abspielt, an Spannung.

Schade drum, denn der Anfang war sehr vielversprechend.
Oh, und ein Problem habe ich immer mit den klassischen Cybermen: Ich finde, die sind extrem schlecht zu verstehen.

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